Tierwohl ist abhängig von den Bewegungsmöglichkeiten und dem Platz der dem Tier geboten wird. Wichtig sind deswegen die Stallgebäude auf dem Hof.
Die gesamte Förderpolitik des landwirtschaftlichen Bauwesens ist darauf aufgebaut.
Im Laufstall wird jederzeit für saubere Luft, sauberes Wasser und frisches Futter zur freien Aufnahme gesorgt.

Milchviehställe sind heute Laufställe mit hohen technischen Standard. Herausfordernd ist den Bestand umzubauen und zu erweitern.
Hier sind die Kosten auch am schwersten abzuschätzen. Jeder Stall hat seinen Stallverkehr aus Mensch, Tier und Maschine, der gut organisiert
werden will. Und jeder Stall hat seine individuell Größe von Melkroboter im mehrhäusigen Stall bis zum Tandemmelkstand für den Nebenerwerb.
Wie bereits im Hofkonzept erwähnt, werden alle Bereiche der Tierhaltung, Futterbergung, sowie Mist- und Gülleanfall berechnet. Für jeden Stall überlege ich mir ein spezielles Bewegungs- und Liegekonzept. Dazu ein optimiertes Energiekonzept um Strom zu sparen und Eigenstrom zu nutzen. Ein entscheidender Vorteil in Anbetracht der energieintensiven Melk-, Fütterungs- und Beleuchtungstechnik in der Milchviehhaltung.
Mein Vater war ein sehr erfolgreicher Milchviehzüchter. Seine Erfahrung mit Hochleistungskühen steckt auch in jeder meiner Planungen.
Ein von mir geplanter Kuhstall bekam 2019 den NABU-Preis. Der Stall wurde 2022 auch im Bayr. Wochenblatt vorgestellt und 2020 für den Deutschen Holzbaupreis eingereicht.

Natürlich kümmere ich mit der Eingabeplanung auch um die Gülle- und Futterlagerung, die gesamte Erschließung und alle technischen Genehmigungen wie Brandschutz und Statik. Baubetreuung kann bei Bedarf gewährt werden. Ist eigener Wald vorhanden, helfe ich Ihnen gerne Ihr eigenes Holz in Ihrem Stall sinnvoll mitzuverwenden.

Sie haben Bedarf für einen Milchviehstall und Interesse mit mir zu planen? Dann schreiben Sie mir bitte.

Neubau eines Aussiedlerhofanlage, Melkroboter, Automatische Fütterung, Schieberentmistung , offene Güllegrube Fahrsilos in Bau

Naturland-Milchviehstall in der Jachenau

Heller, luftiger Holzstall mit automatischer Fütterung

Neuer Fischgrätenmelkstand mit seitlichen Hubfenstern nach Süden

Kälber sind sensibler als Jungrinder und Kühe in Bezug auf Wärme, Kälte und Windzug. Anderseits sorgt hohe Keimbelastung für Krankheit
und mangelnde Entwicklung. Deshalb ist neben ausreichend trockenem Stroh für ein gutes Kleinklima in ihrer Behausung zu sorgen.
Es gibt mehrere Standardsysteme, doch nicht alle funktionieren gut und sind arbeitswirtschaftlich gut zu organisieren.
Oft gibt es aber ganz einfache Lösungen in Neu- und Umbau, die gut funktionieren.

Jungviehaufzucht wird gerne im Milchviehstall auf der zweiten Futtertischseite praktiziert. Funktioniert auch, wenn die Kälber bereits alt genug sind.
Ist keine Jungviehseite vorhanden sorgt ein eigener Jungviehstall für eine gesunde Aufzucht und fitte Jungkühe.

Sie wollen wissen was gut funktioniert? Dann vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch

Kälbergruppenhaltung mit Mikroklimadeckel

Ökojungviehstall mit Auslauf und Gründach

Jungviehstall mit kühlendem Gründach, genutzt durch die Bäuerin als Kräutergarten für Lavendel und Salbei

Holzoberbau unter Gründach unter Verwendung von eigenem Käferholz, verbaut vom örtlichen Zimmerer

Schweine haben weniger Wärmeentwicklung als Wiederkäuer. Sie brauchen mehr Wärme um gut zu wachsen.
Auch Schweine liegen am liebsten auf Stroh, was auch ihr Spielzeug ersetzt und für Wärme von unten sorgt.
Im Schweinestall gibt es in der Regel eine automatische Fütterung und Lüftung. In kleinen Mastanlagen sind Pigport oft eine gute Wahl. Zu Beginn meiner landwirtschaftlichen Planungstätigkeit war ich viel mit Schweinestallspezialisten unterwegs, der gefühlt für halb Niederbayern die Schweineställe plante.

Sie wollen wissen, was es gibt und wie gut es funktioniert? Dann vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.